Weißt Du, was das beliebteste Passwort 2022 war? Genau, 123456. Kommt kein Hacker drauf…! Im Internet gibt’s sogar Listen mit den meistgenutzten Passwörtern, die haben Angreifer im Nu durchprobiert. Online-Kriminelle nutzen spezielle Programme, mit denen sie einfach Millionen an beliebten und geleakten (durch Datenpannen veröffentlichte) Passwörter checken. Von daher ist es keine gute Idee, beim Zocken von Fifa ein Passwort namens Fifa22 zu verwenden, weil es sooooo naheliegend ist.
Aber wir brauchen nun mal für jeden Online-Dienst Passwörter. Komplex sollen sie sein und einzigartig. Und ja kein Kennwort mehrfach verwenden. Da braucht man ja ein Elefantengehirn, um sich die alle merken zu können. Und überhaupt, wie geht ein starkes Passwort?
Also, wie geht nun ein sicheres Passwort, an dem sich die Hacker die Zähne ausbeißen?
Wusstest Du, dass ein Hacker nur 6 Millisekunden zum Knacken eines vierstelligen Passworts braucht? Und schon hat er Zugriff auf Deine Fotos, Nachrichten, Videos, E-Mails und Spiele. Wir geben Euch Tipps für starke Zugangscodes!
Luca braucht ein neues Smartphone und hat auch schon ein Modell im Blick. „Zu teuer“, argumentiert sein Vater. „Gar nicht“, kontert Luca, „wir haben doch noch genug Geld auf dem Konto. Jedenfalls, als ich vorhin ins Onlinebanking gesehen habe.“ Das Passwort war dann wohl doch nicht sicher genug! Hier ein paar Tipps für starke Kennwörter und doppelte Absicherung.
Wer soll sich denn all diese Passwörter merken? Selbst wir Experten-Eltern von ESET können absolut verstehen, wie nervig das ständige Erstellen starker Kennwörter ist. Einzigartig müssen sie sein, vielschichtig, wiederverwenden darf man sie auch nicht und ändern sollte man sie alle paar Monate. Laut Statistik werden zu viele Konten mit schwachen und oftmals dem gleichen Passwort „gesichert“.
