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Lotta und Emil

Ildiko Bruhns | 03 May 2022
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Mit „Lotta & Emil: Der verflixte Kobold“ starten wir unser erstes Mitmach- und Rätselabenteuer für Kinder im Alter von 4 bis 7 Jahren.

Die Medienwelt unserer Kinder hat sich in den letzten Jahren stark verändert – Internet, Mobiltelefone, Spielekonsolen. Wer sicher im Web surfen will, sollte wissen, wie er mit dem Computer, Smartphone oder Tablet umgeht und digitale Medien richtig einsetzt. 

"Lotta & Emil: Abenteuer im Internet - Der verflixte Kobold"

Wir von Safer Kids Online wollen Eltern, Erzieher*innen und Lehrer*innen helfen, unsere Jüngsten sicher auf die digitale Welt vorzubereiten–  in der Schule, im Kindergarten oder zu Hause auf ganz spielerische Weise. Mit „Lotta & Emil: Der verflixte Kobold“ starten wir unser erstes Mitmach- und Rätselabenteuer für Kinder im Alter von 4 bis 7 Jahren. Im Buch erleben Emil und Lotta, die zwei Hauptfiguren, das erste Abenteuer im Internet und erklären den Jüngsten spielerisch die Gefahren in der digitalen Welt.         

             

Darüber hinaus geben wir Tipps für Eltern und Lehrende, was beim Posten von Kinderbildern zu beachten ist und wie Bildschirmzeiten ohne Tränen geregelt werden können. Wir von Safer Kids Online stellen gern Eltern, interessierten Lehrkräften, Erzieherinnen und Erziehern das ausgedruckte Büchlein „Lotta und Emil“ kostenlos zur Verfügung. Anfragen senden Sie bitte an: saferkidsonline@eset.com. Darüber hinaus steht es zum Selbstausdrucken auch hier als Download bereit. (Das Buch funktioniert auch super als schwarz-weiß-Druck)

Warum „Lotta & Emil“?

Laut der KIM-Studie, die 2020 eine Studie zur Mediennutzung von Kindern in der Sondersituation Corona-Pandemie durchführte, zeigt sich, dass 71 Prozent der Sechs- bis 13-Jährigen das Internet nutzen. Aber bereits im Vorschulalter werden digitale Geräte und Inhalte konsumiert: Knapp die Hälfte der Zwei- bis Fünfjährigen schauen Sendungen über Streaming-Dienste. Mit durchschnittlich 2,7 Jahren beschäftigt sich der Nachwuchs zum ersten Mal mit einem Smartphone. Das Problem ist: Der Nachwuchs wird bei der Mediennutzung immer jünger, doch die Medienerziehung steckt an vielen Schulen noch in den Kinderschuhen.

                         

Laut unserer Umfrage aus 2021 sehen fast die Hälfte von 2.079 befragten Eltern bei der Online-Medienkompetenz von Lehrenden und ihrer Vermittlung an Schulen hohen Nachholbedarf: Nur jeder Fünfte hält die Medienkompetenz von Lehrenden für sehr gut (3%) bis gut (17%).

Auch die Noten für die Vermittlung der Online-Medienkompetenz von Lehrenden sind eher durchwachsen: Fast die Hälfte der 2.079 Befragten vergeben ledig-lich mäßige (28%) bis schlechte Noten (13%). Und das, obwohl 66 Prozent der Befragten bestätigen, dass die Nutzung digitaler Medien und Inhalte an im Unterricht in den letzten drei Jahren sehr (33%) und etwas (33%) zugenommen haben.

                         

Den Umfrageergebnissen von ESET zufolge geben lediglich zwei Prozent der Eltern ihrem Nachwuchs unter vier Jahren ein Smartphone in die Hand, vier Prozent zwischen vier und sechs Jahren. Etwa ein Viertel der Befragten statten ihre Kinder im Alter von sieben bis neun Jahren mit einem Mobiltelefon aus, die Mehrheit (40%) erst im Alter von 10 bis 12 Jahren. 17 Prozent der Befragten händigen ihrem Nachwuchs ein Mobiltelefon erst mit über 12 Jahren aus.

                           

Die ausführliche Studie finden Sie hier.

Über die Umfrage

Für die ESET Umfrage wurde eine Online-Umfrage von YouGov Deutschland GmbH durchgeführt, an der 2.079 Personen teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

 

Über den Autor

Ildiko Bruhns /
Sicherheitsexpertin Safer Kids Online

Ildikó ist seit 2011 für ESET tätig und erlebt hautnah, wie sich das Internet jeden Tag gefühlt neu erfindet...

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