Amazon Prime Video für die ganze Familie
Amazon Prime Video gehört zu den führenden Streaming-Anbietern in Deutschland. Das wundert wenig, denn das Videoangebot ist nur Teil eines großen Dienstleistungspakets, das der Online-Versender schnürt: Bestehend aus einem Expressversand, Portovergünstigungen bei Bestellungen, Musik-Service, Gratis-E-Books und Co. Kein Wunder also, dass gerade dieses Videoangebot in vielen Haushalten genutzt wird. Da sich die angebotenen Filme und Serien an die ganze Familie richten, ist eine funktionierende Alterssperre zwingend erforderlich, um Kinder vor nicht altersgerechten Inhalten zu schützen. Und – soviel können wir vorweg nehmen – Amazon macht da einen wirklich guten Job.
So richtest du unter Amazon Prime Video ein Kinder-Konto ein
Starte den Browser auf deinem Computer und ruf die Amazon-Webseite auf. Melde dich mit deinen Zugangsdaten bei Amazon an und klicke dann oben auf dem Bildschirm auf „Prime Video“. Anschließend entscheidest du dich am rechten Rand des Browser-Fensters per Mausklick für die symbolisierte Person. Tippe jetzt am linken Rand des Fensters unter „Profile“ auf „Neue hinzufügen“. Vergib dann einen Namen für das Profil, also etwa den Namen deines Kindes. Nicht vergessen: Stelle darunter den Schalter hinter „Kinderprofil?“ auf „Ein“ – der Schalter ist dann hellblau unterlegt. Um das neue Kinderprofil anzulegen, klickst du auf „Änderungen speichern“. Wird dieses Profil auf einem Amazon Prime Video-fähigen Gerät – egal ob Computer, TV oder Tablet-PC – aufgerufen, werden automatisch nur noch solche Inhalte angeboten, die eine Altersfreigabe bis 12 Jahre haben.
So einfach verhinderst du, dass Kinder zum Elternkonto wechseln
Natürlich sind die Kids heutzutage digital auf der Höhe und könnten auf die Idee kommen, zum Eltern-Konto auf Amazon Prime Video zu wechseln, um nicht altersgerechte Inhalte anzuschauen. Aber auch dem kannst du einen Riegel vorschieben. Bleibe im Browser gleich auf der Anmeldeseite von Amazon Prime Video und klicke erneut auf die symbolisierte Person am rechten Rand des Fensters. Wähle dann „Konto & Einstellungen“ und klicke am oberen Bildschirmrand auf „Kindersicherung“. Klicke nun hinter „Prime Video-PIN“ auf „Ändern“ und vergib eine vierstellige PIN-Nummer. Anschließend klickst du auf „Speichern“. Diese PIN muss nun immer eingegeben werden, um Video abzuspielen, die über der festgelegten Altersgrenze liegen. Welche Altersgrenze das ist, legst du unter „Kindersicherung“ fest. Praktisch: Wenn du unter „Kinderbeschränkungen“ die Option „An“ aktivierst, ist die PIN-Eingabe auch vor Käufen bei Amazon Prime Video erforderlich – versehentliche Käufe lassen sich so leicht verhindern.
In den meisten Haushalten finden sich mehrerer Geräte, auf denen Amazon Prime Video abgespielt wird – also etwa TV-Geräte, Tablet-PCs, Spielekonsolen, Smartphones und Co. Wenn du die Kindersicherung auf bestimmte Geräte beschränken möchtest, kannst du das unter „Kindersicherung anwenden auf“ tun. Hier sind alle Geräte aufgeführt, mit denen du dein Amazon-Konto jemals genutzt hast und per Voreinstellung für die Kindersicherung markiert. Wenn du etwa den Fernseher in deinem Büro oder deinen rein elterngenutzten Tablet-PC von der PIN-Sperre ausnehmen möchtest, kannst du den Haken vor dem entsprechenden Gerät ganz einfach per Mausklick entfernen. Wichtig: Damit die Änderungen an der Geräteauswahl wirksam werden, musst du abschließend am Ende der Liste auf „Speichern“ klicken.
Die digitalen Medien bieten zwar immense Lern- und Unterhaltungsmöglichkeiten, haben aber auch Schattenseiten wie die Handysucht bei Kindern. Laut einer aktuellen Studie der Krankenkasse DAK sind etwa 2,3 Millionen Kinder und Jugendliche gefährdet oder bereits abhängig. Was könnt Ihr als Eltern dagegen tun?
"Nur noch eine Folge!" Bei den Kids kann die Dauernutzung von Handy, Tablet und Co. eine regelrechte Sucht auslösen, die nicht nur gesundheitliche Folgen haben kann. Ein bewusster Verzicht auf Bildschirme – auch Digital Detox genannt – gewinnt als Trend immer mehr an Bedeutung. Hier erfahrt Ihr, wie Ihr medienfreie Zeit nachhaltig in Euren Alltag integrieren könnt.
Eigentlich sollte sich der kleine Philip zum Zeitvertreib an einem verregneten Nachmittag „Angry Birds – Der Film“ in seinem Zimmer anschauen. Papa Klaus hat dann nicht schlecht gestaunt, als er aus dem Zimmer seines Sohnes dann Kampfgeschrei und klirrende Schwerter vernahm. Ein Blick ins Kinderzimmer macht klar: Philip hat rausgefunden, wie man auf das Elternkonto des Videodienstes wechselt und prompt in die recht blutige Wikingersaga „Vikings“ eingeschaltet. Mit etwas Vorsorge kann das verhindert werden.
